Erlebnispädagogik

ist eine handlungsorientierte Methode, in der durch Gemeinschaft und Erlebnisse in naturnahen oder pädagogisch unerschlossenen Räumen neue Raum-/Zeitperspektiven erschlossen werden, die einem pädagogischen/therapeutischen Zweck dienen.

z.B.: auf der Donau von Linz nach Wien in selbst gebauten Flaschenbooten

Mit einem selbst gebauten Recyclingprodukt, als Synonym für das selbstgestaltete Leben, die Heimat erkunden und entschleunigt Natur und Zeit anders erleben. Übernachtungen in Mauthausen oder Gottsdorf liefern dabei allein wegen der Namen Grund sich mit Heimat, Herkunft, Menschlichkeit, Glaube und Freiheit auseinanderzusetzen.
Das Überwinden der sechs Kraftwerke, die zwischen Linz und Wien liegen, verdeutlicht jedes Mal, dass es ohne eigenes Tun nicht geht: Da muss gepaddelt werden, denn nur Treiben lassen reicht nicht aus.
Durch das gemeinsame Übersetzen der Boote, von der Donau in einen Altarm und zurück, wird Teamfähigkeit gefördert.
Sechs Tage lang Abenteuer und Spaß, viel Körpereinsatz und dabei die eigenen Grenzen spüren, Gemeinschaft erleben und teilen, das alles stärkt das Selbstvertrauen.

Zielgruppe:

Menschen, die Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten und die der anderen erfahren sollen. Die Anwendungsmöglichkeiten spannen sich von einer Reise zum Erwachsen werden über Teambuildung für Arbeitskollegen, oder das Bewältigen einer Midlife-Krise, bis zu einer gezielten suchttherapeutischen Maßnahme. Viele können das Loslassen und Genießen, eins mit sich und der Natur sein, dadurch vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben erfahren.

Die Bilder (klick = Zoom)


Die Boote

Start in Linz an der Traun

Sonnenuntergang im Altarm

Gemeinsames Einsetzen der Boote

Auf der Donau bei Melk

Im Altarm bei Melk

In der Wachau

Beim Segeln nach Greifenstein

Endspurt in den Zielhafen Kuchelau